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Über den Dächern Frankfurts trifft Fine Dining auf Barkultur: In der Rooftop Bar des Occhio d’Oro mixt Enis Drinks mit Charakter, beeinflusst von seinen Reisen, den Jahreszeiten und (s)einem Faible für Gin. Im Gespräch verrät der Barchef, wie er zu seiner Berufung gefunden hat, welche Cocktails ihn inspirieren und warum Popcorn in einem Drink eine richtig gute Idee ist.
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Vom Film „Cocktail“ zur beliebten Rooftop-Bar in Frankfurt
Enis lacht, als er von seinem ersten Barerlebnis erzählt: „Ich habe den Film “Cocktail” mit Tom Cruise gesehen und fand das einfach faszinierend – wie er die Flaschen jonglierte, Cocktails mixte und sie dann servierte. Da wusste ich: Das will ich auch mal können.“
Schon als Schüler half er in Bars aus, probierte sich aus und entwickelte seine Leidenschaft stetig weiter. Nach seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann, Studium und ersten Stationen in der Gastronomie führte ihn sein Weg schließlich ins Occhio d’Oro.
„Ein ehemaliger Kollege kannte Milana, unsere Booking & Guest Relation Managerin, und meinte, dieser Job würde perfekt passen. Nach dem ersten Gespräch war klar: Das ist genau mein Platz.“ Seit April 2025 leitet Enis die Bar – mit Leidenschaft und einem feinen Gespür für Gäste und Geschmack.
Signature Drink: Golden Hour in Portofino
Auf die Frage, welcher Drink ihn persönlich am besten beschreiben würde, muss Enis nicht lange überlegen: „Der Golden Hour in Portofino. Er basiert auf Gin – ich liebe Gin –, vereint Süße, Fruchtigkeit und feine Säure. Der Cocktail ist ein Allrounder und rund im Geschmack. Der geht einfach immer.“
Privat trinkt er am liebsten einen Mango Margarita: „Dieser Cocktail hat eine schöne Frucht, eine leichte Schärfe und ist somit pikant und harmonisch. Genau das mag ich.“
Kreativität an der Bar: Von Klassikern und neuen Ideen
Wenn neue Drinks entstehen, wird es im Team schon mal kreativ und experimentell. „Manchmal lassen wir uns von Klassikern inspirieren – wie unserem Banana Negroni – und interpretieren sie neu. Oder wir entwickeln komplett eigene Drinks, von der Basis-Spirituose bis zum letzten Detail.“
Wichtig ist dabei, dass alle Komponenten harmonieren. „Wir probieren viel aus – wie Köche in der Küche. Inspiration holen wir aus dem, was wir essen, sehen oder spüren. Auch die Jahreszeiten spielen eine Rolle: Im Sommer eher fruchtig und leicht, im Winter darf’s würziger mit Zimt oder Anis sein.“
Popcorn im Drink: Wenn Klassiker auf Überraschung treffen
Ein Drink, der in der Rooftop Bar derzeit besonders beliebt ist, ist der Rhabarber Spritz – mit Popcorn. „Viele Gäste fragen sich, wie das Popcorn in den Drink kommt. Das bleibt allerdings unser Geheimnis“, sagt Enis augenzwinkernd.
Genau solche kreativen Ideen machen für ihn den Reiz an moderner Barkultur aus: Bekannte Zutaten neu denken und den Gast überraschen.
Ein Drink für Frankfurt: „Green Souls“
Auf die Frage, welchen Drink er Frankfurt widmen würde, überlegt Enis kurz. Dann antwortet er: „Es sollte etwas mit Bezug zur Stadt sein. Vielleicht inspiriert von der Grünen Soße. Ein Drink mit frischen Kräutern, vermutlich würden wir ihn “Green Souls” nennen. Das wäre typisch Frankfurt mit modernem Twist.“
Wenn Gäste inspirieren: Der Solero-Moment
Manchmal sind es auch die Gäste selbst, die für neue Kreationen sorgen. „Einmal wollte ein Gast das Solero-Eis als Drink haben. Das war eine schöne Herausforderung. Ich kannte das Eis und wusste somit in welche Richtung es gehen muss. So habe ich etwas auf Basis von Maracuja, Mango und Vanille gemixt – mit Wodka –, und der Gast war begeistert.“
Shaken mit Stil: Barkeeper-Handwerk mit Leidenschaft
Das Handwerk des Shakens liegt Enis im Blut. Und wer ihm beim Mixen zusieht, erkennt sofort die Routine. „Man sieht eben gleich, ob jemand schon mal geshakt hat“, sagt er schmunzelnd.
Sein Tipp: „Immer viel Eis, kräftig shaken und nicht zu kurz. Früher hat man über dem Kopf geshakt – heute macht man das vor dem Körper, das ist ergonomischer.“
Und ja, auch ihm sei schon einmal der Shaker aufgegangen: „Ich hatte Ginger Ale im Mix – das sprudelt. Danach wusste ich: Das passiert dir nie wieder!“
Alltag in seiner Rooftop Bar in Frankfurt
Der Arbeitstag des Barchefs beginnt lange vor dem ersten Drink. „Am Nachmittag checken wir die Vorräte, Spirituosen, Fässer und Gläser. Um 18 Uhr öffnen wir, dann geht’s los: Gäste empfangen, Drinks mixen, Atmosphäre schaffen.“
Die Bar schließt meist gegen Mitternacht, am Wochenende auch später. „Wenn die Gäste zufrieden gehen und sich mit einem Lächeln verabschieden, ist das für mich der perfekte Abend.“
Barkultur mit Herz und Charakter
Enis ist Barkeeper aus Leidenschaft – mit einem Auge fürs Detail, einem Gespür für Trends und dem Wunsch, Gästen mehr zu bieten als nur ein Getränk. „Ein perfekter Abend ist, wenn Gäste Neues entdecken, lachen, genießen und wiederkommen. Das ist das schönste Kompliment.“
Lust auf einen Cocktail? Mit Skylineblick?
Schauen Sie Enis und seinem Team selbst beim Shaken zu und genießen einen für Sie eigens kreierten Drink oder einen Signature Drink aus der Karte.
Lassen Sie sich im Anschluss gern auch kulinarisch verwöhnen. Im Occhio d’Oro haben Sie alles auf einer Etage. Der siebten Etage. Der Rooftop-Etage über den Dächern Frankfurts.